200_Jahre_Senckenberg_Naturmuseum-Univers-blau-schwarz
trici_cropped

200 JAHRE

SENCKENBERG
NATURMUSEUM
FRANKFURT

 

Das Senckenberg Naturmuseum feiert 2021 seinen 200. Geburtstag!

 

1821 – zu einer Zeit, als Naturforschung und Forschungssammlungen immer bedeutsamer werden – schaffen engagierte Bürger*innen hierfür einen Ort. Heute erarbeiten und vermitteln die Forscher*innen der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (gegr. 1817) ihre Ergebnisse in sieben Forschungsinstituten, an elf Standorten und in drei Museen. Neben dem Senckenberg Naturmuseum Frankfurt gibt es noch zwei weitere Museen in Görlitz und Dresden.

»MUSEUM FOR
TOMORROW«

Umfassend vermitteln wir heutige Naturforschung. Wir machen dafür z.B. Fossilien längst vergangener Zeiten zugänglich, und zeigen, woher und wodurch wir unser Wissen über die Natur gewinnen. Hier kann man Auge in Auge mit Dinos und Urpferden Fakten checken und mehr über die Bedingungen des Lebens damals, heute und in Zukunft erfahren und sie selbst erforschen. Im „Museum for Tomorrow“ können Besucher*innen anhand von 20 ausgewählten Objekten die Geschichte und Gegenwart des Museums und der Sammlungen entdecken und uns mitteilen, wie ihr Wunschmuseum der Zukunft aussehen soll.

 

>> Mediaguide

3

1821
GRÜNDUNG UND ERÖFFNUNG

Am 21.11.1821 öffnet am Eschenheimer Tor, mitten in der Frankfurter Innenstadt in der Nähe der Zeil, das „Museum Senckenbergianum“ seine Türen. Erstmals werden dort die wissenschaftlichen Sammlungen für die Mitglieder der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung präsentiert. Schon im darauffolgenden Jahr bekommen alle interessierten Bürger*innen die Möglichkeit das Museum zu besuchen.

1907

NEUBAU

Nachdem das alte Senckenbergmuseum aus allen Nähten platzt, wird am 13. Oktober 1907 der Neubau am heutigen Standort eingeweiht. Zu diesem Anlass schenkt das American Museum of Natural History Senckenberg ein Originalskelett von Diplodocus longus. Bis heute ist der riesige Saurier zusammen mit zahlreichen anderen Dinos im großen Lichthof des Museums zu sehen. Mit dem Umzug kommt ein neues Konzept: Das Museum mit der Schausammlung und das Forschungsinstitut mit der Forschungssammlung werden räumlich getrennt – bis heute arbeiten Forschung und Museum aber eng zusammen.

1945

WIEDERERÖFFNUNG

Der Zweite Weltkrieg bringt die Forschung fast zum Erliegen. Forschende und Bürger*innen sind dem Krieg ausgesetzt, werden verfolgt oder wandern aus. Trotzdem gelingt es, die wissenschaftlichen Sammlungen auf 40 Standorte außerhalb Frankfurts auszulagern. Das Museumsgebäude wird stark beschädigt. Nach Kriegsende geht es darum, den Bau zu reparieren und die Ausstellungen neu einzurichten. Das Museum kann im Frühjahr 1949 wiedereröffnen; erst nur der große Lichthof, ein Jahr später dann auch das erste und zweite Stockwerk.

1968

In den späten 1960er Jahren wird das Senckenberg Naturmuseum zu einem führenden Museum seiner Art in Westdeutschland und Westeuropa. Neuartige Gestaltungsmethoden und aktuelle Umweltschutzthemen werden präsentiert. Junge Forscher*innen formen ein neues Team und bringen ihre Ideen ein. Unvergessen bleibt z.B. die Ausstellung „Umwelt 2000“ im Jahr 1970, in welcher erstmals das Artensterben und die Notwendigkeit zur Veränderung unserer Lebens- und Konsumweise öffentlich dargestellt und diskutiert wird.

2021
JUBILÄUM UND

PLANUNG EINES

UM- UND ERWEITERUNGSBAUS

Das Senckenberg Naturmuseum wird in Zukunft noch größer und schöner. Zum 200. Jubiläum plant die Senckenberg Gesellschaft das Neue Senckenberg Museum Frankfurt und will es in den nächsten 12 Jahren ausbauen. Alle Themen zum Verhältnis Mensch und Natur werden hier authentisch, forschungsbasiert und faszinierend vorgestellt. Das Museum wird zu einer offenen Plattform des demokratischen Dialogs.

2032

Zeitsprung in die Zukunft

Das Neue Senckenberg Museum Frankfurt ist eröffnet! Bekannte „Familienmitglieder“, wie Triceratops, Orang Utan und Anaconda sind weiterhin zu sehen. Sie zeigen, wie das Museum einmal „gedacht“ wurde und erinnern an frühere Erlebnisse.

Gleichzeitig ist das Haus nun ein offener und dynamischer Museumsraum, digital vernetzt und mit originalen Objekten. Präsentiert und diskutiert werden aktuelle Naturthemen und Forschungen, die sich mit unserer Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit befassen.

bilder_senckenberg_microsite_transparent3
bilder_senckenberg_microsite_transparent4

Sammler*innen

Die Senckenberg-Sammlungen sind mit mehr als 40 Millionen Objekten die umfassendsten naturwissenschaftlichen Sammlungen Deutschlands und die fünftgrößten weltweit. Neben den Wissenschaftler*innen, haben bis heute viele Sammler*innen und Bürger*innen dazu beigetragen. Ohne sie gäbe es die Institution Senckenberg nicht und das Museum würde nicht existieren. Einige dieser besonders herausragenden Persönlichkeiten waren z.B. Arthur von Weinberg, Tilly Edinger, Franz Weidenreich, Gustav Heinrich Ralph von Königswald, Gräfin Louise Bose, Eduard Rüppell und Elisabeth Schultz

200_Jahre_Senckenberg_Naturmuseum-Univers-blau-schwarz
museumfortomorrow-schriftzug

200 JAHRE

SENCKENBERG
NATURMUSEUM
FRANKFURT

 

Das Neue Senckenberg Museum Frankfurt ist eröffnet! Bekannte „Familienmitglieder“, wie Triceratops, Orang Utan und Anaconda sind weiterhin zu sehen. Sie zeigen, wie das Museum einmal „gedacht“ wurde und erinnern an frühere Erlebnisse.

Gleichzeitig ist das Haus nun ein offener und dynamischer Museumsraum, digital vernetzt und mit originalen Objekten. Präsentiert und diskutiert werden aktuelle Naturthemen und Forschungen, die sich mit unserer Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit befassen.

trici_cropped
3

»MUSEUM FOR
TOMORROW«

Umfassend vermitteln wir heutige Naturforschung. Wir machen dafür z.B. Fossilien längst vergangener Zeiten zugänglich, und zeigen, woher und wodurch wir unser Wissen über die Natur gewinnen. Hier kann man Auge in Auge mit Dinos und Urpferden Fakten checken und mehr über die Bedingungen des Lebens damals, heute und in Zukunft erfahren und sie selbst erforschen. Im „Museum for Tomorrow“ können Besucher*innen anhand von 20 ausgewählten Objekten die Geschichte und Gegenwart des Museums und der Sammlungen entdecken und uns mitteilen, wie ihr Wunschmuseum der Zukunft aussehen soll.

 

>> Mediaguide

1821
GRÜNDUNG UND ERÖFFNUNG

Am 21.11.1821 öffnet am Eschenheimer Tor, mitten in der Frankfurter Innenstadt in der Nähe der Zeil, das „Museum Senckenbergianum“ seine Türen. Erstmals werden dort die wissenschaftlichen Sammlungen für die Mitglieder der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung präsentiert. Schon im darauffolgenden Jahr bekommen alle interessierten Bürger*innen die Möglichkeit das Museum zu besuchen.

1907

NEUBAU

Nachdem das alte Senckenbergmuseum aus allen Nähten platzt, wird am 13. Oktober 1907 der Neubau am heutigen Standort eingeweiht. Zu diesem Anlass schenkt das American Museum of Natural History Senckenberg ein Originalskelett von Diplodocus longus. Bis heute ist der riesige Saurier zusammen mit zahlreichen anderen Dinos im großen Lichthof des Museums zu sehen. Mit dem Umzug kommt ein neues Konzept: Das Museum mit der Schausammlung und das Forschungsinstitut mit der Forschungssammlung werden räumlich getrennt – bis heute arbeiten Forschung und Museum aber eng zusammen.

1945

WIEDERERÖFFNUNG

Der Zweite Weltkrieg bringt die Forschung fast zum Erliegen. Forschende und Bürger*innen sind dem Krieg ausgesetzt, werden verfolgt oder wandern aus. Trotzdem gelingt es, die wissenschaftlichen Sammlungen auf 40 Standorte außerhalb Frankfurts auszulagern. Das Museumsgebäude wird stark beschädigt. Nach Kriegsende geht es darum, den Bau zu reparieren und die Ausstellungen neu einzurichten. Das Museum kann im Frühjahr 1949 wiedereröffnen; erst nur der große Lichthof, ein Jahr später dann auch das erste und zweite Stockwerk.

1968

In den späten 1960er Jahren wird das Senckenberg Naturmuseum zu einem führenden Museum seiner Art in Westdeutschland und Westeuropa. Neuartige Gestaltungsmethoden und aktuelle Umweltschutzthemen werden präsentiert. Junge Forscher*innen formen ein neues Team und bringen ihre Ideen ein. Unvergessen bleibt z.B. die Ausstellung „Umwelt 2000“ im Jahr 1970, in welcher erstmals das Artensterben und die Notwendigkeit zur Veränderung unserer Lebens- und Konsumweise öffentlich dargestellt und diskutiert wird.

2021
JUBILÄUM UND

PLANUNG EINES

UM- UND ERWEITERUNGSBAUS

Das Senckenberg Naturmuseum wird in Zukunft noch größer und schöner. Zum 200. Jubiläum plant die Senckenberg Gesellschaft das Neue Senckenberg Museum Frankfurt und will es in den nächsten 12 Jahren ausbauen. Alle Themen zum Verhältnis Mensch und Natur werden hier authentisch, forschungsbasiert und faszinierend vorgestellt. Das Museum wird zu einer offenen Plattform des demokratischen Dialogs.

2032

Zeitsprung in die Zukunft

Das Neue Senckenberg Museum Frankfurt ist eröffnet! Bekannte „Familienmitglieder“, wie Triceratops, Orang Utan und Anaconda sind weiterhin zu sehen. Sie zeigen, wie das Museum einmal „gedacht“ wurde und erinnern an frühere Erlebnisse.

Gleichzeitig ist das Haus nun ein offener und dynamischer Museumsraum, digital vernetzt und mit originalen Objekten. Präsentiert und diskutiert werden aktuelle Naturthemen und Forschungen, die sich mit unserer Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit befassen.

Sammler*innen

Die Senckenberg-Sammlungen sind mit mehr als 40 Millionen Objekten die umfassendsten naturwissenschaftlichen Sammlungen Deutschlands und die fünftgrößten weltweit. Neben den Wissenschaftler*innen, haben bis heute viele Sammler*innen und Bürger*innen dazu beigetragen. Ohne sie gäbe es die Institution Senckenberg nicht und das Museum würde nicht existieren. Einige dieser besonders herausragenden Persönlichkeiten waren z.B. Arthur von Weinberg, Tilly Edinger, Franz Weidenreich, Gustav Heinrich Ralph von Königswald, Gräfin Louise Bose, Eduard Rüppell und Elisabeth Schultz

Senckenberg-App

200_Jahre_Senckenberg_Naturmuseum-Univers-blau-schwarz

200 JAHRE SENCKENBERG
NATURMUSEUM FRANKFURT

Das Neue Senckenberg Museum Frankfurt ist eröffnet! Bekannte „Familienmitglieder“, wie Triceratops, Orang Utan und Anaconda sind weiterhin zu sehen. Sie zeigen, wie das Museum einmal „gedacht“ wurde und erinnern an frühere Erlebnisse.

Gleichzeitig ist das Haus nun ein offener und dynamischer Museumsraum, digital vernetzt und mit originalen Objekten. Präsentiert und diskutiert werden aktuelle Naturthemen und Forschungen, die sich mit unserer Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit befassen.

trici_cropped

»MUSEUM FOR TOMORROW«

Umfassend vermitteln wir heutige Naturforschung. Wir machen dafür z.B. Fossilien längst vergangener Zeiten zugänglich, und zeigen, woher und wodurch wir unser Wissen über die Natur gewinnen. Hier kann man Auge in Auge mit Dinos und Urpferden Fakten checken und mehr über die Bedingungen des Lebens damals, heute und in Zukunft erfahren und sie selbst erforschen. Im „Museum for Tomorrow“ können Besucher*innen anhand von 20 ausgewählten Objekten die Geschichte und Gegenwart des Museums und der Sammlungen entdecken und uns mitteilen, wie ihr Wunschmuseum der Zukunft aussehen soll.

 

>> Mediaguide

1821
GRÜNDUNG UND ERÖFFNUNG

Am 21.11.1821 öffnet am Eschenheimer Tor, mitten in der Frankfurter Innenstadt in der Nähe der Zeil, das „Museum Senckenbergianum“ seine Türen. Erstmals werden dort die wissenschaftlichen Sammlungen für die Mitglieder der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung präsentiert. Schon im darauffolgenden Jahr bekommen alle interessierten Bürger*innen die Möglichkeit das Museum zu besuchen.

1907

NEUBAU

Nachdem das alte Senckenbergmuseum aus allen Nähten platzt, wird am 13. Oktober 1907 der Neubau am heutigen Standort eingeweiht. Zu diesem Anlass schenkt das American Museum of Natural History Senckenberg ein Originalskelett von Diplodocus longus. Bis heute ist der riesige Saurier zusammen mit zahlreichen anderen Dinos im großen Lichthof des Museums zu sehen. Mit dem Umzug kommt ein neues Konzept: Das Museum mit der Schausammlung und das Forschungsinstitut mit der Forschungssammlung werden räumlich getrennt – bis heute arbeiten Forschung und Museum aber eng zusammen.

1945

WIEDERERÖFFNUNG

Der Zweite Weltkrieg bringt die Forschung fast zum Erliegen. Forschende und Bürger*innen sind dem Krieg ausgesetzt, werden verfolgt oder wandern aus. Trotzdem gelingt es, die wissenschaftlichen Sammlungen auf 40 Standorte außerhalb Frankfurts auszulagern. Das Museumsgebäude wird stark beschädigt. Nach Kriegsende geht es darum, den Bau zu reparieren und die Ausstellungen neu einzurichten. Das Museum kann im Frühjahr 1949 wiedereröffnen; erst nur der große Lichthof, ein Jahr später dann auch das erste und zweite Stockwerk.

1968

In den späten 1960er Jahren wird das Senckenberg Naturmuseum zu einem führenden Museum seiner Art in Westdeutschland und Westeuropa. Neuartige Gestaltungsmethoden und aktuelle Umweltschutzthemen werden präsentiert. Junge Forscher*innen formen ein neues Team und bringen ihre Ideen ein. Unvergessen bleibt z.B. die Ausstellung „Umwelt 2000“ im Jahr 1970, in welcher erstmals das Artensterben und die Notwendigkeit zur Veränderung unserer Lebens- und Konsumweise öffentlich dargestellt und diskutiert wird.

2021
JUBILÄUM UND PLANUNG EINES UM- UND ERWEITERUNGSBAUS

Das Senckenberg Naturmuseum wird in Zukunft noch größer und schöner. Zum 200. Jubiläum plant die Senckenberg Gesellschaft das Neue Senckenberg Museum Frankfurt und will es in den nächsten 12 Jahren ausbauen. Alle Themen zum Verhältnis Mensch und Natur werden hier authentisch, forschungsbasiert und faszinierend vorgestellt. Das Museum wird zu einer offenen Plattform des demokratischen Dialogs.

2032

Zeitsprung in die Zukunft

Das Neue Senckenberg Museum Frankfurt ist eröffnet! Bekannte „Familienmitglieder“, wie Triceratops, Orang Utan und Anaconda sind weiterhin zu sehen. Sie zeigen, wie das Museum einmal „gedacht“ wurde und erinnern an frühere Erlebnisse.

Gleichzeitig ist das Haus nun ein offener und dynamischer Museumsraum, digital vernetzt und mit originalen Objekten. Präsentiert und diskutiert werden aktuelle Naturthemen und Forschungen, die sich mit unserer Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit befassen.

bilder_senckenberg_microsite_transparent3

Sammler*innen

Die Senckenberg-Sammlungen sind mit mehr als 40 Millionen Objekten die umfassendsten naturwissenschaftlichen Sammlungen Deutschlands und die fünftgrößten weltweit. Neben den Wissenschaftler*innen, haben bis heute viele Sammler*innen und Bürger*innen dazu beigetragen. Ohne sie gäbe es die Institution Senckenberg nicht und das Museum würde nicht existieren. Einige dieser besonders herausragenden Persönlichkeiten waren z.B. Arthur von Weinberg, Tilly Edinger, Franz Weidenreich, Gustav Heinrich Ralph von Königswald, Gräfin Louise Bose, Eduard Rüppell und Elisabeth Schultz

bilder_senckenberg_microsite_transparent4

Senckenberg-App